In der heutigen Zeit ist es unter Schülern nicht mehr üblich, sich das monatliche Taschengeld von Mama in bar auszahlen zu lassen. Das gilt in Teenager Kreisen als nicht besonders cool. Die Lösung ist ein kostenloses Schülerkonto. Diese Konto, das auch unter „Taschengeldkonto“ bekannt ist, ist ein Konto für alle, die mindestens 16 Jahre und höchstens 27 Jahre alt sind. Bei allen, die das 18. Lebensjahr und damit die Volljährigkeit noch nicht erreicht haben, müssen allerdings die Eltern dieses Konto eröffnen, dazu müssen entweder die Geburtsurkunde oder ein Kinderausweis vorgelegt werden. Ist das 18. Lebensjahr erreicht, ist der Schüler voll geschäftsfähig und kann das Konto selbstständig eröffnen.
Durch ein eigenes Konto lernen Heranwachsende den Umgang mit Geld und Banken. Viele Schüler haben neben dem monatlichen Taschengeld der Eltern vielleicht auch einen Schülerjob, der ihnen ein kleines, aber regelmäßiges Einkommen bringt. Dieses Geld wird dann auf einem kostenlosen Schülerkonto verwaltet. Auch regelmäßige Abbuchungen oder sogar Daueraufträge laufen über das eigene Konto. Diese Daueraufträge können die Gebühr für die Bücherei, den Sportverein, den Fitnessclub oder auch die Handyrechnung sein.
Zu einem Schülerkonto gehört wie zu einem richtigen Konto auch, eine EC Karte. Einige Banken bieten zusätzlich auch eine Kreditkarte an. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn eine Kreditkarte lädt dazu ein, mehr auszugeben als man eigentlich möchte. Gerade bei Schülern kann sich eine Kreditkarte deshalb schnell zu einer gefährlichen Schuldenfalle entwickeln. Sinnvolle wäre es eine Kreditkarte mit Prepaid Funktion zu nehmen. Ähnlich wie bei einer Prepaid Karte für das Handy, kann auch eine Prepaid Karte für ein kostenloses Schülerkonto mit einem bestimmten Geldbetrag gefüllt werden. Ist dieser Betrag verbraucht, kann die Karte nicht mehr eingesetzt werden. Erst wenn wieder ein neuer Geldbetrag auf der Karte ist, kann wieder eingekauft werden.